Alle freuen sich auf Weihnachten, nur der geizige und schlechtgelaunte Ebenezer Scrooge hält überhaupt nichts davon. Die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen lehnt er ab, wie jedes Jahr. Seinem Angestellten Crachit gibt er nur widerwillig einen Tag frei, weil er den freien Tag nicht bezahlen will. Statt Nächstenliebe zählt für ihn nur Geld.
In der Weihnachtsnacht kommt aber alles anders. Drei Geister besuchen ihn: Der Geist vergangen Weihnacht, der Geist der gegenwärtigen Weihnacht und der Geist der zukünftigen Weihnacht. Sie lassen sein bisheriges Leben vor ihm ablaufen. Scrooge wird damit klar, was er bereits verpasst hat und welche Konsequenzen das haben wird, wenn er sein Leben nicht ändert.
Die spielBühne Lingen spielt das Stück in der Fassung von Philipp Löhle. Mit seiner moderne Sprache, dem feinen Humor und der gesellschaftskritischen Ironie hat er die Geschichte entstaubt und sie in die heutige Zeit übertragen.